Ich bin ich sehr dankbar und mega stolz …

Das ist mein zweiter Blog Beitrag und dafür bin ich sehr dankbar und mega stolz darauf.

 

Dafür bin ich sehr dankbar. Aber was ist Dankbarkeit? Ist es ein in Mode gekommener Slogan „ich bin so dankbar“ oder kommt die Dankbarkeit aus deinem Herzen? Kannst du sie fühlen? Kannst du sie mit allen deinen Sinnen wahrnehmen?

Wofür bist du dankbar? Hast du ein Dankbarkeitstagebuch?  Ein Dankbarkeitsritual?

Dankbarkeit ist dafür da zu sehen, was schon alles da ist. Sich dadurch gestärkt zu fühlen. Sie fördert als Funktion, das wir etwas zurückgeben. Dankbarkeit ist eine Superemotion, die dafür sorgt, dass ich Harmonie und Gemeinschaft und das Wir-Gefühl dadurch stärken kann.

Die Dankbarkeit kann allerdings zur Falle werden, wenn ich für mich keine Entscheidungen mehr treffe, weil ich Angst habe egoistisch zu sein und bestimmte Dinge nicht tun kann aus Dankbarkeit einer anderen Person gegenüber.

Du kannst gucken, wo deine Dankbarkeit nicht mehr funktional ist, wo sie dich schwächt und nicht bestärkt. Frage dich “wenn der andere keine Rolle mehr spielen würde“, wie würde ich dann handeln. Die Antwort zeigt dir, ob du Dankbarkeit nutzt um dich klein zu halten, einzuschränken oder ob sie da ist, um dich zu bestärken.

Um in eine Balance zu kommen, braucht die Dankbarkeit einen Gegenspieler, den Stolz. Und zwar der Stolz auf Dinge, die ich durch mein Handeln erreicht habe.


In der Dankbarkeit fördere ich das WIR, wenn ich Stolz bin auf mein Handeln, fördere ich das ICH, fördere ich mich und mein Wachstum. Denn mit Stolz bekomme ich Durchsetzungsvermögen und Einfluss auf Dinge. Weil ich Dinge beeinflussen kann durch mein Handeln. Sei es meine Gesundheit, mein Gewicht, meine Finanzen, meine Karriere.

 

Fördere nicht nur deine Dankbarkeit sondern auch den Gegenspieler den Stolz.

 

Wofür bin ich heute dankbar?
Was habe ich heute durch mein Handeln erreicht, auf das ich stolz bin?

Bis zum nächsten Mal

Eure Melanie